Suchen Sie nach wirksamen Haarkuren? Haben Sie vielleicht über die Haarpflege mit natürlichen Ölen gehört? Das ist etwas mehr als ein üblicher Conditioner. Diese Behandlung erfreut sich in Indien sehr großer Beliebtheit und ist im Angebot vieler Friseursalons. Sie ist zum Glück einfach vorzubereiten, deshalb können Sie es mit Erfolg zu Hause machen. Erfahren Sie, wie Sie die Haare mit natürlichen Ölen pflegen sollten.

Haarpflege mit natürlichen Ölen – was ist das?

Wenn Sie solche Produkte wie Haarmasken und Conditioner schon verwendet haben, bereiten Ihnen natürliche Öle sicherlich keine Probleme. Die Behandlung sieht nämlich ähnlich aus, aber statt einer Maske benutzen Sie hier ein natürliches Öl. Die Öle sind frei von chemischen Substanzen, deshalb können Sie sie sogar auf die Kopfhaut auftragen – sie reinigen und pflegen. So stärken Sie auch die Haarwurzeln, versorgen sie mit Feuchtigkeit und reinigen die Haare am Ansatz.

Natürliche Öle schützen die Haare vor Schäden, starken Sonnenstrahlen und der UV-Strahlung. In warmen Ländern erfreuen sich die Öle großer Beliebtheit. Haben Sie einmal schöne Haare von Asiatinnen, Hindufrauen oder Mexikanerinnen gesehen? Träumen Sie auch von solchen Haaren? Das ist einfach! Greifen Sie nach einem guten Öl!

Welches Öl sollten Sie wählen?

Wie wählen Sie ein gutes Haaröl? Auf dem Markt gibt es Tausende Öle – es gibt nicht nur Öle, sondern auch Buttersorten. Sie können den Kopf verlieren, wenn Sie über die Eigenschaften von Arganöl, Macadamiaöl, Olivenöl, Leinsamenöl lesen… Was sollten Sie wählen, um Ihren Haaren das beste Öl zu schenken?

Wenn Sie in der Haarpflege mit natürlichen Ölen keine Erfahrung haben, machen Sie zunächst den Test für die Haarporosität. Die Porosität der Haare bezeichnet ihren Typ – Sie haben einen der drei Typen. Wenn Sie ihren Haartyp schon kennen, können Sie jetzt das Öl an seine Bedürfnisse anpassen. Prüfen Sie untenstehende Vorschläge und wählen Sie eines der Öle.

  • dicke, schwere Haare, die schnell fetten – Kokosöl, Palmöl, Babassu-Öl, Hanföl, Leinsamenöl, Rizinusöl, Sheabutter, Kakaobutter, Mango-Butter, Cupuacu-Butter
  • normale, dünne, häufig krause Haare – Rizinusöl, Sonnenblumenöl, Macadamiaöl, Arganöl, Leinsamenöl, Jojobaöl, Kürbiskernöl
  • steife, geschädigte, trockene Haare – Haselnussöl, Traubenkernöl, Aprikosenkernöl, Mandelöl, Avocadoöl, Sonnenblumenöl, Nachtkerzenöl, Kürbiskernöl, Maisöl, Jojobaöl, Rizinusöl, Arganöl.

Welche Effekte sichert die Pflege mit natürlichen Ölen?

Starke, schöne, gesunde Haare, die sich mühelos stylen lassen – das klingelt gut, nicht wahr? Natürliche Öle sichern jedoch mehr, denn sie beeinflussen auch die Haarwurzeln. Die Öle beugen dem Haarausfall und Spliss vor und stimulieren das Haarwachstum. Die Haare sind dadurch auch gegen die Wirkung von Sonne und Wind resistent.

Haarpflege mit natürlichen Ölen – Schritt für Schritt

  1. Waschen Sie die Haare – feuchte Haare absorbieren besser die Nährstoffe, was sie besser nährt.
  2. Trocknen Sie die Haare leicht ab und kämmen Sie sie schonend aus.
  3. Tragen Sie das Öl gleichmäßig auf die gesamte Haarlänge auf. Beachten Sie auch die Kopfhaut.
  4. Machen Sie eine schonende Massage (sie sollte 3-5 Minuten dauern).
  5. Setzen Sie eine Duschhaube auf, lassen Sie das Öl 30 Minuten oder eine Stunde einwirken und waschen Sie die Haare.

Tragen Sie das Öl auf die Haare wenigstens einmal pro Woche auf.

Öl aus den Haaren entfernen – wie?

Die Öle sind ziemlich fettig, deshalb müssen sie aus den Haaren gut entfernt werden. Ein leichtes, pflanzliches Shampoo ist leider zu wenig. Eine ideale Wahl ist z.B. ein Mizellen-Shampoo, das die Haare perfekt reinigt und die Kopfhaut dabei pflegt.

Die nächste, gute Methode ist auch das sog. Emulgieren. Klingelt es ziemlich seltsam, nicht wahr? Das ist jedoch sehr einfach: Bevor Sie das Öl abspülen, tragen Sie auf die mit dem Öl bedeckten Haare einen Conditioner auf. Der Conditioner emulgiert das Öl, das sich dann aus den Haaren mühelos entfernen lässt. Die Haare bleiben frisch und keinesfalls fettig. Vergessen Sie nicht, dass Sie später sowieso eine Maske oder einen Conditioner auftragen sollten.